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Kaum ist die offizielle Preisverleihung der diesjährigen Philosophieolympiade, Pandemie bedingt leider bereits zum zweiten Mal im Online-Format, Geschichte, ereilt mich eine leicht verunsichert wirkende WhatsApp-Nachricht folgenden Inhalts: „Ich glaube, wir haben das für die Steiermark gewonnen!“ „Was?“ hallt es in der Echokammer meines Gehirns noch nach, ehe ich das hier Geschriebene gänzlich zu verarbeiten im Stande bin. „Wie großartig ist das denn?“ Vor lauter Aufregung vergesse ich beinahe, dass ich vor lauter Halsschmerzen, ebenfalls Corona bedingt, eigentlich fast nicht sprechen kann und versichere mich sogleich bei meiner Schülerin telefonisch, dass ich nicht den Sinnestäuschungen eines heftigen Fieberschubes erlegen bin. Sie bestätigt das Gelesene. Meine Freude kennt keine Grenzen.

 

Ja, es ist großartig und vor allem auch alles andere als selbstverständlich. Ilvy Paierl (7A Klasse) beteiligt sich nach dem „gefinkelten Einsatz“ einer paradoxen Intervention meinerseits erstmalig bei der steirischen Ausscheidung der Philosophieolympiade, verfasst einen vollkommen eigenständigen Text, reicht ihn zum spätestmöglichen Zeitpunkt ein, sodass ich ihn gerade noch in letzter Sekunde an die Organisatorin übermitteln kann und gewinnt schließlich nach einstimmigem Juryentscheid den Preis für unsere Schule. Urkunde, Pokal und Siegerbild folgen am Beginn des kommenden Semesters, die Freude darüber währt aber schon mehrere Tage. Danke dafür und Ilvy, wir sind stolz auf dich!

Anbei Bild und Text unserer Siegerin. Nehmt euch Zeit - lest ihn - es zahlt sich aus!