Im Online-Workshop haben die SchülerInnen der 5b in mehreren Breakout-Rooms zum Thema Klimaschutz gearbeitet. Sie haben sich ein fiktives Land vorgestellt und nach und nach im Diskurs Dinge ausgewählt, auf die sie in ihrem Land verzichten wollen. Was wäre für alle umsetzbar, was wäre die größte Veränderung, was wäre alles erlaubt, was nicht erlaubt? Wie kann ich meinen Staat politisch lenken? Was braucht man für ein gutes Leben?
Die Frage: Wären die Menschen weniger glücklich?, haben die SchülerInnen sofort beantwortet. Es würde eine Zeit dauern, bis man sich daran gewöhnen würde, aber es wäre möglich!
Alltägliche Dinge, die sofort umsetzbar wären, wie Mülltrennen oder Wäsche nicht im Trockner trocknen, keine Kurzstreckenflüge,… können sich die SchülerInnen sehr gut vorstellen. Die SchülerInnen haben aber auch sofort festgestellt, dass es sich dabei um schwierige Entscheidungen für ein ganzes Land handelt. Im eigenen, privaten Bereich hat aber jeder kleine Bereiche gefunden, die er für sich gut umsetzen kann, oft durch minimale Verhaltensveränderungen.
Danke an Michael Krobath vom UBZ und an Katrin Uray-Preininger von
beteiligung.st für dieses gelungene Gedankenexperiment!