- Wir haben von einem Bauernmarkt gehört, bei dem es viele gute Sachen zu kaufen gibt. Aber wie kommen wir dort hin?
- Welche Wege, hat das Produkt hinter sich (vom Anbau bis zum Verkauf)?
- Was passiert mit nicht verkauften Produkten am Markt? Wie lange ist die durchschnittliche Haltbarkeit?
- Wieviel bekomme ich überhaupt für mein Geld?
All diesen Fragen gingen unsere Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen auf die Spur. Gott sei dank gab es Orientierungsbeauftragte, die uns schnell den Weg mit Hilfe von Geomedien weisen konnten. Zum Glück waren viele kluge Köpfe dabei, die rasch herausfanden, wie wir mit Geld optimal umgehen sollen. Gut, dass viele Produktvergleiche durchgeführt wurden, um ein breites Spekturm zu erhalten. Ja, das haben unsere Schulneulinge gut gemeistert.
Die Schülerinnen und Schüler haben vor Ort eine Befragung mit einzelnen Standbetreibern durchgeführt und versucht wichtige Details zu den einzelnen Produkten herauszufinden. Dabei wurde auf Regionalität geachtet oder nachgefragt, warum es schwierig ist, gerade manche Produkt zu bestimmten Jahreszeiten zu bekommen. Ganz nach dem neuen Lehrplan wurde ein fächerübergreifendes Projekt in den Gegenständen Geographie und wirtschaflicher Bildung, Biologie und Umweltbildung, Religion und Musik umgesetzt. Am Ende des Tages konnten wir auf einen gelungenen Lehrausgang zurückblicken, bei dem viele Lehrplanziele erreicht wurden:
- Orientierung im Raum
- Orientierung mit der Karte
- Orientierung mit modernen Geomedien
- „Wir kaufen ein…“ gemeinsam haushalten und wirtschaften, Umgang mit Geld
- Verortung von Infrastruktur
- Achtsamer Umgang mit Lebensmitteln
- Dankbarkeit für Ernte, regionale und saisonale Produkte
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