Stellen Sie sich vor, die 2002 verstorbene schwedische Schriftstellerin Astrid Lindgren, eine der wohl bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen der Welt, hätte noch nicht das Zeitliche gesegnet und müsste einer überambitionierten Schulpsychologin zu ihrem Buch „Pippi Langstrumpf“ Rede und Antwort stehen, mit welchen Kritikpunkten sähe Sie sich möglicherweise konfrontiert?
Etwa damit, dass die Autorin in diesem Werk die Probleme eines sozial verwahrlosten Kindes verharmlose, dass sie die Sinnhaftigkeit der Institution Schule in Frage stelle oder sogar, dass darin ein versteckter Aufruf gegen die Staatsgewalt enthalten sei?
Genau von dieser Rahmenhandlung inszenierten Frau Prof. Mag. Karin Weirer-Schreiner und Frau Prof. Mag Corinna Bargehr Astrid Lindgrens Geschichte von Pippi Langstrumpf neu und das in einer Art und Weise, bei der das Zusehen zum reinen Vergnügen wurde. Alleine schon sechs verschiedene großartig gespielte Hauptcharaktere machten das Stück zu einem besonderen Erlebnis. Aber auch alle anderen Darstellerinnen und Darsteller aus den unterschiedlichen Klassen unserer Schule gaben im wahrsten Sinne des Wortes ihr Bestes. Am Ende waren alle zufrieden, die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler, die Regisseurinnen und natürlich auch das heftig applaudierende Publikum.
Die achte Spielsaison in unserem Aulatheater ist damit zu Ende gegangen und hinterlässt für alle Beteiligten nur eine Frage? Wann geht es endlich wieder los?

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)