Der Kultur und Natur auf der Spur

Am 12. Dezember trafen sich die Klassen 2A, 2B und 2C sowie ihre Klassenvorstände und ein paar andere Lehrer am Wikuparkplatz, um gemeinsam nach Wien zu fahren. Die Schüler teilten sich auf zwei Busse auf und wir fuhren los. Nach einer zweienhalbstündigen Fahrt inklusive einer kurzen Pause kamen wir schließlich in Wien an. Danach mussten wir noch ein kurzes Stück gehen, um zum Naturhistorischen Museum zu gelangen. Eine nette Führerin empfing uns und erzählte uns etwas über den Klimawandel. Anschließend schauten wir uns zwei kurze Ausstellungen an. Eine über die Eiszeiten und Gletscher, die andere Ausstellung führte uns in eine wärmere Gegend, in der wir versteinerte Muscheln und Baumscheiben besichtigten. Zu guter Letzt zeigte uns die Führerin die "Zeitmaschine", ein Bildschirm bei dem angezeigt wird, wie sich die Kontinente vor vielen Jahren einmal bewegt hatten, und zu dem Riesenkontinent Pangea zusammenwuchsen und auch wieder auseinandertrieben. Man konnte aber auch sehen, wie die Stellung der Kontinent in einigen Millionen Jahren sein wird. Das war sehr spannend. Die Mittagspause verbrachten wir am Weihnachtsmarkt, wo wir herumbummelten, uns die Stände anschauten, aber auch Essen und Weihnachtsgeschenke kauften. Als nächstes machten wir uns auf den Weg ins Kunsthistorische Museum. Im Museum sahen wir die Ausstellung über die Ägypter, ihre Götter und die Hyroglyphen. Sogar eine echte Mumie konnte man betrachten. Weiteres erfuhren wir einiges aus der Antike. Am Ende der Führung trafen sich alle Klassen wieder und wir gingen zusammen zu unseren Bussen. Die Nachhausefahrt war genauso lustig wie die Hinfahrt. Wir spielten Spiele und erzählten uns Geschichten. Pünktlich am Abend kamen wir am Wikuparkplatz an, wo unsere Eltern schon warteten. Es war ein langer Tag mit vielen Informationen und Erlebnissen, den wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden.

 

Auch das ist Schulkultur: Sich mit SchülerInnen, LehrerInnen, Eltern und Absolventinnen und Absolventen beim gemeinsamen Binden des Adventkranzes im Werksaal treffen und damit die Vorweihnachtszeit "einläuten" - eine wunderbare, seit vielen Jahren gewachsene Petersgassentradition. Herzlichen Dank an Prof. Hasenburger, der dieses kleine aber umso stimmigere Fest jedes Jahr aufs Neue initiieren.

Dass es auch außerhalb unseres Schulgebäudes Veranstaltungen des BRG Petersgasse gibt, die kulturell gesehen höchstes Niveau erreichen, konnte mit dem heurigen Maturaball am 16.11. 2018 unter dem Motto "Paintball- Die Nacht der Farben" eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden. Vor eine großartigen Zuschauerkulisse begeisterten die Maturantinnen und Maturanten des heurigen Jahrgangs in den Kammersälen nicht nur mit einer ästhetisch äußerst anspruchsvollen Polonaise sondern sie stellten ihre großartigen Tanzkünste auch mit einer unvergesslichen Dancebattle im Rahmen der Mitternachtseinlage unter Beweis. Allenthalben sah man strahlende Gesichter und das bei vielen sogar bis zum Morgengrauen. Ein großer Dank an das hervorragende Ballkomitee unter der Leitung von Mina Gruber. Die Latte für die nachfolgenden Jahrgänge ist hoch ...

Und wieder hat ein Jahrgang nach acht Jahren unsere Schule verlassen. Wenn auch wir von den Härten der heurigen Zentralmatura nicht ganz unverschont blieben, so gelang es letztlich doch, am Ende ein sehr respektables Ergebnis einzufahren. Ein Dank an dieser Stelle den beiden Klassenvorständen Frau Prof. Ruth Unger und Herrn Prof. Christian Zach, die sich sehr darum bemüht haben, die ihnen anvertrauten SchülerInnen bestmöglich bis hin zu den letzten Prüfungen zu betreuen. Die Verabschiedungsfeier am vergangenen Freitag war einmal mehr ein Fest der Freude ...

 

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)