Die Peer-Mediatoren im Schuljahr 2017/18: Hintere Reihe v.l.n.r.: Weber Michaela (8A), Bischof Alena (8A), Illmayer Johanna (8A), Ahmed Ayad Mona (7A), Seinitz Stefanie (7A), Pfaffenberger Theresa (7A) Vordere Reihe v.l.n.r.: Hamminger Leo (7A), Riesel Julian (7B), Führer Thomas (7A), Koss Sebastian (7A)

Im Schuljahr 2016/17 wurden zum zweiten Mal im Rahmen des Oberstufenkurssystems die Kurse „Peer-Mediatoren-Ausbildung und Konfliktmanagement 1+ 2“ abgehalten. Diese Kurse hatten zum Ziel junge Menschen auszubilden, die als schulinterne Streitschlichter, so genannte „Peer-Mediatoren“, fungieren. Normalerweise wird der Einfluss der „Peers“, der Gleichaltrigen, von Lehrer- und Elternseite eher negativ gesehen. In diesem Fall wird dieser Einfluss in ein positives pädagogisches Konzept umgewandelt, das helfen soll, Konflikte gewaltfrei zu lösen und somit das Schulklima zu verbessern.
Bei der Mediation handelt es sich um ein freiwilliges und strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Konfliktbewältigung. Die Konfliktparteien suchen sich die Unterstützung einer dritten „allparteilichen Person“ (der Mediatorin/dem Mediator), um zu einer Lösung des Konflikts zu kommen, die für beide Parteien akzeptabel ist. Der Mediator ist dabei lediglich „Werkzeug“ und trifft dabei keine Entscheidungen, bestimmt nicht über Recht oder Unrecht und ist somit kein Richter im bestehenden Streit.
Die Ausbildung von Peer Mediatorinnen und Mediatoren hat einige Vorteile:
Jugendliche kommen mit jugendlichen Mediatorinnen und Mediatoren leichter ins Gespräch. Einer/einem Lehrer/in würde man bestimmte Themen und Konflikte nicht erzählen.
Die Bearbeitung von Peer Konflikten kann von Peer Mediatoren übernommen werden, weil es keines „richterlichen Urteils“ bedarf. Die Schülerinnen und Schüler, die als Peer-Mediatorinnen und Mediatoren fungieren, müssen allparteilich sein.

Modul 2: Gesprächskultur

Wie möchten wir miteinander umgehen? Wie formuliere ich meine Anliegen wertschätzend und respektvoll? Wie gelingt es mir, klar meine Meinung zu äußern?

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AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)