Am 24. Mai 2018 fand im Festsaal unserer Schule die Präsentation des ganzjährigen, fächerübergreifenden Migrationsprojektes der beiden fünften Klassen statt. In Form eines bunten Lernbasars boten die Schüler/innen ihre „Produkte“, die sie sich im Laufe des Jahres erarbeitet und am 23. Mai in fächerspezifischen Workshops finalisiert hatten, in unterschiedlichster, ästhetisch ansprechender Form dar.

Da gab es ein Quiz in Geografie und eines in Geschichte, in Religion wurden mit einfachen, aber raffinierten Mitteln – drei mit unterschiedlich gefärbtem Wasser gefüllten Gläsern - die Begriffe von Exklusion, Assimilation und Integration erklärt. An den Englischständen besprachen die jeweiligen Experten/innen die vier im Unterricht behandelten, einschlägigen Romane anhand von hübsch gestalteten Plakaten, in English, of course. Deutsch- und Geschichteschüler/innen hatten kreative Texte über Geschehnisse der griechischen Kolonisation geschrieben und boten diese mittels Kopfhörern als Tonaufnahmen allen Interessierten dar.

Es gab auch einen Stand „Study abroad“, wo sich die Besucher/innen aus den 4. – 7. Kassen über Möglichkeiten eines Auslandsaufenthalts erkundigen konnten. Eingerahmt wurde die Schau von dramaturgisch großartig gestalteten Lesarten am Anfang und am Schluss jeder Stunde. Ein solcher Beginn hat Interesse und Betroffenheit erweckt, die Besucher/innen für das Thema sensibilisiert und am Ende die sehenswerte Präsentation wunderschön abgerundet. Allen beteiligten Schülern/innen und Lehrern/innen sei an dieser Stelle herzlich gedankt!

Im Rahmen zweier kurzweiliger Vorträge, die als Entscheidungshilfe zwischen Grundwehr- und Zivildienst dienen sollten, wurden wir, die beiden 7.Klassen am 23.Mai über die beiden Möglichkeiten sowie das freiwillige soziale Jahr für Mädchen sprechen. Die vier Herren von Bundesheer und Rotem Kreuz hatten jeweils zwei Stunden Zeit um sich uns vorzustellen und über diese Themen  zu informieren. Zuerst informierte uns Oberstleutnant Franz Huber über die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten des österreichischen Heeres und erzählte uns von seinen Erfahrungen im Dienst, sowie von aktuellen Einsätzen vor allem im Bereich der Grenzsicherung. Besonders positiv berichtete er vom Einsatz weiblicher Rekrutinnen und zeigte auf dass das Heer schon lange keine reine Männerdomäne mehr ist. Am Ende seines Vortrages beantwortete er noch unsere Fragen zum Präsenzdienst und rundete die zwei Stunden mit einer unterhaltsamen Anekdote aus einem Auslandseinsatz ab. 
 
Im Anschluss daran durften wir für weitere zwei Stunden dem Vortrag des Zivildienst-Koordinators der Steiermark, Helmut Strohmaier und zwei jungen ehemaligen Zivildienern, Niklas Palt und Simon Ehrenhuber, die vor drei Jahren bei uns maturiert haben, zuhören. Nach einer kurzen Vorstellung des Roten Kreuzes erzählten die beiden, warum sie sich entschieden hatten, ihren Zivildienst beim Roten Kreuz zu absolvieren und was sie in dieser Zeit alles erlebt haben. Positiv berichteten sie über die Flexibilität des Zivildiensts und den abwechslungsreichen Alltag beim Roten Kreuz. Schlussendlich wurden noch Grundlagen der Ersten Hilfe, wie die stabile Seitenlage oder Wiederbelebungsmaßnahmen aufgefrischt und die „Arbeitsgeräte“ eines Sanitäters vorgestellt. Am Ende verabschiedeten wir alle vier Referenten mit einem großen Applaus – die vier Stunden, welche vom Koordinator für Umfassende Landesverteidigung und Zivildienst Dr. Robert Kindig organisiert wurden, waren sehr interessant und eine gute Entscheidungshilfe für uns alle. 

Wohin nach der Matura


 

Wir die 4b und die 4C haben passend zu Weihnachten etwas sehr Schönes vorbereitet....

Unsere Religionslehrerinnen Frau Prof. Weinmüller-Schweighofer und Frau Prof. Fadengruber erzählten uns von der Idee Lebkuchenherzen zu backen und sie in der Adventszeit in der Schule zu verkaufen. Dieses Geld wollten wir nicht für uns behalten, sondern damit die Aktion der Caritas „Spenden mit Sinn“ unterstützen. Bei „Spenden mit Sinn“ werden Projekte gefördert, die notleidenden Menschen im In- und Ausland helfen. Wo Unterstützung gebraucht wird, machen sich die engagierten AuslandshelferInnen der Caritas in von Armut betroffenen Gebieten einen Eindruck über die Situation und erarbeiten gemeinsam mit den lokalen Partnern Strategien, um den Menschen langfristig zu helfen. Dies ist von Ort zu Ort unterschiedlich: Während in einer Region am dringendsten Lastentiere wie Esel gebraucht werden, bietet anderswo eine Lernbox, die Kindern den Schulbesuch ermöglicht den besten Weg aus der Armut.

Die Mädchen und Burschen aus 4b und 4c backten unglaublich viele Lebkuchenherzen, die anschließend liebevoll verziert und verpackt wurden. Verkauft wurden die Leckereien bei der Nachmi- und Schulweihnachtsfeier, wo 450€ für das Projekt eingenommen werden konnten. Mit dem Geld „kauften“ wir für die Caritas drei Esel, eine Ziege, ein Schwein, eine Hühnerschar und einen Energiesparofen.

 

Frau Dr. Anna Steiner von der Caritas Auslandshilfe besuchte uns in der Schule, erzählte von vielen interessanten Projekten und überreichte uns eine Spendenurkunde.

Unser Dank geht an alle LebkuchenkäuferInnen, die uns mit ihrer Spende großzügig unterstützt haben.

Es hat uns allen sehr viel Freude gemacht bei dieser Aktion mitzumachen und deshalb kann ich den Leserinnen und Lesern diese Berichtes nur ans Herz legen, auch mit Sinn zu spenden!

 

Schenken mit SinnIm Rahmen der alljährlichen Schulweihnachtsfeier des BRG Petersgasse wurden auch in diesem Jahr Spendengelder für eine karitative Organisation gesammelt. Die Wahl fiel diesmal auf die österreichische Caritas mit ihrer Aktion „Schenken mit Sinn.“ Grundidee dieses Spendenprojektes ist es, von Armut betroffenen Menschen in verschiedenen Teilen der Welt alltagsnahe und ganz praktische Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Wie funktioniert das genau?

Um die Ernährungssituation der Menschen zu verbessern, verteilt die Caritas beispielsweise im Norden der Provinz Katanga lokal angepasstes Saatgut von Mais und Erdnuss. Ausgebildete AgrarexpertInnen schulen die Bäuerinnen und Bauern in verbesserten Anbaumethoden und effizienter Saatgutvermehrung, um den Hunger langfristig bekämpfen zu können. Oder mit dem Verschenken eines Esels werden schwer arbeitende Frauen in Äthiopien bei der Feldarbeit entlastet, was ihre wirtschaftliche und soziale Lage verbessert.

Wir freuen uns sehr, dass so viele Gäste und ProtagonistInnen unserer Weihnachtsfeier dieses Projekt so tatkräftig unterstützt haben. So konnte eine Summe von 453,77€ eingenommen werden. Herzlichen Dank dafür! Mit dem Geld konnten wir folgende „Weihnachtsgeschenke“weitergeben:

3 Esel, Saatgut, eine Ziege, eine Hühnerschar, einen Energiesparofen, ein Essen für ein Kind für ein ganzes Monat und eine Sparkasse für eine Frauengruppe, die Frauen im Süden der demokratischen Republik Kongo dabei unterstützt, in Frauennetzwerken Gemeinschaftsfelder und Sparvereine aufzubauen.

 

Herzlichen Dank für Ihre großartige Unterstützung!

 

PS: Die Projekte sind unter https://shop.caritas.at/ im Detail beschrieben.

 

Im Rahmen der Berufsorientierung besuchte die 4a Klasse das LKH - West. Es wurden die Berufe : Apotheker, Arzt und Pfleger genauer vorgestellt. Die Schüler und Schülerinnen konnten auch praktisch zu diesen Berufsgruppen einiges ausprobieren. Der mehrstündige Lehrausgang wurde mit einer ausgiebigen Jause, die das LKH stellte, kulinarisch abgerundet. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen beteiligten Vortragenden und bei Frau Sarah Fink, die den Vormittag organisierte.

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)