Als wir am Sonntag in der Früh in St. Peter losfuhren, war es zwar sonnig aber sehr kalt und windig. Es flossen zwar hie und da ein paar Tränen, doch die meisten der Kinder freuten sich auf die kommende Woche. Die Busfahrt war ruhig und entspannend. Wir legten auf der Hälfte der Strecke eine Rast ein, bei der sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer ein Getränk beziehungsweise etwas zu Essen kaufen konnten. Als wir in Wagrain beim Jugendhotel „Wiederkehr“, unserem Quartier für die nächste Woche, ankamen, halfen sogleich alle beim Ausräumen der Busse.
Die darauffolgende Woche war sehr lustig und spannend. Wir fuhren vor und nach dem Mittagessen jeweils zwei bis zweieinhalb Stunden Schi. Das Wetter war am Anfang der Woche noch kühl, doch am Dienstag war es sehr warm und sonnig mit einem kräftigen Föhnwind. Dadurch war der Schnee am Nachmittag ein wenig wässrig und somit gefährlicher zu befahren und am nächsten Morgen war die Piste dafür sehr eisig, sodass man nicht mehr so gut fahren konnte. Wohl auch deswegen brach sich am Dienstagnachmittag bei der letzten Abfahrt eine Schülerin der 3C-Klasse das Bein. Sie wurde mit dem Helikopter in das nächste Krankenhaus geflogen.
Am darauffolgenden Tag waren die Bedingungen ähnlich wie am Vortag, doch es passierte zum Glück nicht noch etwas. Die Woche neigte sich dem Ende zu und am Donnerstag gab es eine Talentshow, bei der sich acht Teams beziehungsweise einzelne Kandidaten bewarben. Gewonnen haben eine Theatergruppe und eine Gruppe von Turnerinnen. Beide Gruppen erhielten als Preis einen zusätzlichen freien Schultag von unserem ehemaligen Direktor Hofrat Magister Josef Rumpf persönlich, welcher am Mittwochnachmittag zu unserem Kurs nachgekommen war. Danach gab es noch eine „Disco verkehrt“, bei der sich die Mädchen als Burschen verkleideten und die Burschen als Mädchen. Es sehr lustig und die Disco dauerte bis 23:30Uhr. Doch auch danach blieben wahrscheinlich noch viele Zimmer wach und feierten den Skikurs.
Als wir am nächsten Tag nach Hause fuhren, wären sicher viele Schülerinnen und Schüler noch gerne geblieben. Auf der Busfahrt ging es lustig zu und es wurde viel gelacht. Als wir schließlich beim BRG Petersgasse ankamen, warteten schon viele Eltern auf ihre Kinder. So ging eine schöne, aber auch anstrengende Woche in Wagrain zu Ende.

 

Tobias Hold (2b), Benjamin Ornig (2b) und Thomas Novak (4c) erspielten bei der Bundesmeisterschaft der Schulen im Tischtennis (Bewerb B: männlich und mit Vereinsspielern) die Silbermedaille.

Nach zwei Siegen in der Vorrunde – gegen das BG Bregenz, Gallusstraße (Vorarlberg) mit 6:0 und gegen das BG/BRG Oberpullendorf (Burgenland) mit 5:4 – und einer Niederlage gegen die NMS Amstetten (Niederösterreich) mit 1:5 gab es im Halbfinale gegen das BG/BRG Villach, Peraustraße wieder einen 5:4-Sieg.
Im Finale war das zweite Aufeinandertreffen mit Amstetten zwar ausgeglichener, ging aber dennoch mit 2:5 verloren. An dieser Bundesmeisterschaft nahmen 27 Schulmannschaften aus den Schulstufen fünf bis acht in drei Bewerben teil; Bewerb B: männlich mit Verbandsspielern, Bewerb C: männlich ohne Verbandsspieler und Bewerb III: weiblich ohne Verbandsspielerinnen. Ein Team besteht aus maximal vier Spielerinnen oder Spielern, von denen drei pro Begegnung eingesetzt werden dürfen.

Somit ergeben sich allenfalls neun Spiele auf drei Gewinnsätze bis elf Punkte bei zwei Punkten Differenz. –

Erfolgreichstes Bundesland war diesmal die Steiermark, da die Bewerbe C und III die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Hartberg gewannen.

 

Am 14.6.2019 fand auf dem Platz des steirischen Fußballverbandes das Fußball-Landesfinale der Mädchen der 1. und 2. Klassen statt. Für die Petersgasse waren Juliana Felber, Helena Meringer, Hanna Neuper, Elisabeth Wieser, Kim Decker, Nina Fridau, Ina Taufik, Emma Sauruck, Lea Waldner und Valentina Gollmann bei über 30° Grad im Einsatz. Die Mädchen haben nur knapp den Einzug ins obere Playoff verpasst und erreichten nach 7 Spielen noch den guten 10. Platz von 16 teilnehmenden Mannschaften.

Beim siebten steirischen Disc Golf Schulcup 2019 am 10. Oktober auf dem Schöckl nahmen acht Oberstufen-Zweier-Teams aus dem BRG Petersgasse teil. Dabei waren 21 Bahnen nach dem Modus „Best Throw“ zu bewältigen.

Mädchen/Oberstufe (neun Teams): Alina Fauland und Valentina Reichardt (7a; 85 Punkte) Rang fünf, Tanita Baumgartner (7a) und Sandra Jeitler (7b; 85 Punkte) Rang 6 und Auriane Freiinger und Livia Kramer (6a; 90 Punkte) Platz acht.

Burschen/Oberstufe (22 Teams): José Röpke und Tobias Wedenig (5b; 58 Punkte) Rang zwei, Lukas Gärtner und Kristian Seiner (7a; 62 Punkte) Platz neun, Matteo Badent und Maximilian Gall (6a; 67 Punkte) Rang 13, Clemens Bachhiesl und Paul Wieber (6b; 68 Punkte) wurden Fünfzehnte, und PeterCzermak und Stefan Math (7b; 71 Punkte) Zwanzigste.

Für die hervorragende Organisation ist dem Team um MMag. Andres Barth aus dem Akademischen Gymnasium sehr zu danken.

 

Am Montag, dem 25.3.2019 hat Lukas Gmoser, der Bruder von Frau Prof. Gmoser, unsere Schule in den ersten zwei Stunden besucht. Er wollte uns Schülerinnen und Schülern das Schuhplatteln näherbringen.

An diesem Tag wartete eine Überraschung in der Turnstunde auf uns. Nach dem Aufwärmen hatten wir Besuch von Lukas Gmoser. Er ist Mitglied der Schuhplattler-Gruppe Neudau, die live auftritt. Lukas brachte uns etwas Schuhplatteln bei. Das ist eine Tanzart, bei der man sich auf Füße und Oberschenkel klopft. Der Tanz kommt aus dem Mittelalter und Lukas erzählte darüber: Damals arbeiteten viele Männer im Wald, als Jäger oder Holzfäller. Sie waren meistens im Wald und lernten daher keine Frauen kennen. Also kreierten die Männer einen Tanz. Dabei kam das Schuhplatteln heraus. Mit dem Tanzen machten die Männer auf sich aufmerksam und ihre Mühe wurde oft von Erfolg gekrönt.

Los ging es am Montag mit Jodeln. Wir sangen: „Hau-dri-lei-ho! Al-pa-ra, Ho!“ Anschließend ging es mit dem Tanzen los. Wir lernten den Amboss, einen Schuhplattler. Dieser beginnt mit dem sogenannten Aufsprung. Lukas zeigte ihn uns und wir übten, bis wir diesen Teil gut beherrschten. Wir lernten immer neue Teile des Plattlers und übten sie, bis uns allen die Oberschenkel wehtaten. Zwischendurch gab es kleine Pausen, in denen wir tranken und auch ein bisschen weiterübten. Zum Abschluss spielte uns Lukas noch zwei Stücke auf seiner Steirischen Harmonika vor, die er auch mitbrachte. Die zwei Stunden machten sehr viel Spaß, waren aber trotzdem wirklich anstrengend.

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)