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- Geschrieben von Dr. Robert Kindig
Auch in Krisenzeiten gibt es Anlässe zur Freude. So geschehen am Mittwoch, dem 17.02.2021 am späteren Nachmittag, als im Rahmen einer virtuellen Feierstunde die PreisträgerInnen der heurigen steirischen Philosophieolympiade bekanntgegeben wurden. Das Besondere dabei aus unserer Sicht: Sophia Tibet aus der 6A-Klasse hat an diesem Wettbewerb teilgenommen und einen bemerkenswerten Text zu dem Zitat „Sicheres Wissen ist uns versagt. Unser Wissen ist kritisches Raten; ein Netz von Hypothesen; ein Gewebe von Vermutungen. Diese Einsicht mahnt zu intellektueller Bescheidenheit.“ von Sir Karl Popper verfasst.
Sich mit einer solchen Thematik vertiefend zu beschäftigen, ist per se schon eine ganz besondere Herausforderung, wenn man dann aber noch weiß, dass die Schülerin bis dato keine einzige Philosophiestunde besucht hat, da der PuP-Unterricht ja erst in der siebenten Klasse beginnt, und ihr dennoch auf Anhieb der Einzug in die erste Finalrunde gelang, dann ist das definitiv eine öffentliche Erwähnung wert.
Liebe Sophia, wir gratulieren dir im Namen unserer Schule sehr herzlich zu dieser ganz besonderen Leistung und wünschen dir auch für kommende philosophische Wettbewerbe alles Gute!
Im Zuge des Geographie- und Wirtschaftskundeunterrichts hat sich die 2C Klasse ausführlich mit Stadtstruktur und -entwicklung in verschiedenen Regionen der Welt auseinandergesetzt. Ihr Wissen wurde mit Städtebeispielen vertieft und ihre Ergebnisse in einer SWAY (Office 365) Präsentation veranschaulicht. Interessantes, Kurioses und vor allem viele schöne Bilder warten auf Sie! Los geht’s! Machen Sie eine virtuelle Städtetour auf 2C’s world map.
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- Geschrieben von Mag. Christina Martinschitz, Mag. Angelika Cagran
Erfahrungen einer Schülerin:
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Cara Christina,
ti scrivo perché ho bisogno del tuo aiuto. L´anno prossimo la mia classe verrà in Austria ma non so se devo andare con loro. Siccome le mie conoscenze linguistiche non sono troppo buone ho paura di non riuscire a esprimermi bene in tedesco. Inoltre, sono preoccupata di non andare d´accordo con la mia famiglia ospitante. Che ne dici, Christina? Dovrei affrontare questa sfida o no? Scrivimi presto!
Ti mando un abbraccio,
Marta
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Cara Marta,
grazie per la tua e-mail, non ti preoccupare! L´anno scorso la mia classe ed io abbiamo partecipato ad uno scambio scolastico a Viareggio, in Italia. Perciò ti voglio raccontare le mie esperienze positive.
Prima di tutto, il mio soggiorno a Viareggio è valso la pena. Siccome si vive in una famiglia ospitante, si fa parte di un’altra cultura e mentalità per una settimana intera. Questo significa sentir parlare in italiano per tutto il tempo il che fa bene alle tue conoscenze linguistiche. Dai credimi! Ovviamente all’inizio sembra che la gente parli troppo velocemente, ma in questo caso non devi fare la timida! Devi comunicare questo problema alla tua famiglia ospitante perché altrimenti loro non lo sanno. Certamente la famiglia sarà comprensiva e cercherà di parlare meno velocemente. Ma ricordati di non avere paura di comunicare! È meglio parlare facendo degli errori che non provarci affatto.
Inoltre, quando si dorme da una famiglia ospitante, si risparmiano soldi perché non si ha bisogno di un albergo come in una normale gita scolastica e si ha la possibilità di assaggiare i piatti tipici. Sicuramente bisogna adattarsi alle regole della famiglia, ma, se si va d’accordo con loro, non è poi così difficile per una sola settimana. Durante questo soggiorno possono anche nascere nuove amicizie che potrebbero durare anche tutta la vita. Pensa che bello avere la possibilità di tornare in Austria in futuro a trovare gli amici!
Un’altra ragione per cui vale la pena effettuare uno scambio scolastico è la possibilità di fare delle gite. Ogni giorno si scoprono nuove città. Per esempio durante il mio soggiorno ho visitato la meravigliosa Torre Pendente in Piazza dei Miracoli a Pisa. Poi Firenze, il capoluogo della Toscana, dove ho visto il famoso Ponte Vecchio o la Piazza del Duomo che è il cuore religioso della città.
Quindi in conclusione ti posso solo consigliare di fare quest’esperienza unica e di partecipare allo scambio! Credo che affronterai questa sfida e vedrai che uno scambio scolastico vale veramente la pena. Ti auguro di essere fortunata con la tua famiglia ospitante così come lo sono stata io con la mia.
Ti mando una foto in allegato! Stammi bene e fatti viva,
Christina
Zehn Jahre Ungarisch-Unterricht an Grazer Schulen, auch am BRG Petersgasse; Ergänzung zum Artikel im Jahresbericht 2019/20, Seite 56f dazu und zum Ungarisch-Rezitationswettbewerb, der am 27. Februar 2020 in Oberwart/Felsöör stattfand.
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- Geschrieben von Luisa Primas 3C, Dr. Robert Kindig
Kurz vor Beginn der durch Corona bedingten Homeschooling-Phase kündigte uns unser Klassenvorstand, Herr Professor Kindig, ein Projekt in Deutsch an, in dem es um das Thema „Gutes Benehmen“ gehen sollte. Jeder von uns konnte sich einen Abschnitt aus dem Buch „Der neue Taschen-Knigge“ von Herbert Schwinghammer aussuchen, über welchen er/sie ein ca. fünfminütiges Referat vorbereiten musste. Dieses Referat sollten wir dann in Form von kurzen Videobotschaften an unseren Deutsch-Lehrer senden.
Anfangs waren einige noch etwas skeptisch, doch das änderte sich im Laufe der Zeit, als die Schulen schlossen. Jeder musste sich nun allein mit seinem Thema auseinandersetzen, im Internet recherchieren, eine PowerPoint oder ein Plakat gestalten und man merkte, dass es eigentlich doch ganz interessant war. Eine Woche nach Ostern schließlich sollten die Videos von unseren Referaten fertig und bei Herrn Prof. Kindig sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Aufnehmen, Formatieren und Senden der Videos hatte schließlich alles geklappt. Unser Klassenvorstand konnte nun aus den einzelnen Aufnahmen einen Film unter dem Titel „Der virtuelle Taschenknigge“ zusammenschneiden.
Jeder wurde für sein Referat gelobt. Es gab sehr unterschiedliche Präsentationen und man konnte sehen, wie kreativ alle während der Corona-Zeit waren. Von der Darstellung einzelner Situationen mit Playmobilfiguren, über das Gestalten einer zum Referat passenden Kulisse, bis zum Miteinbezug von Geschwistern war alles dabei. Unser Deutschlehrer war von unseren Arbeiten so begeistert, dass er den „virtuellen“ Taschenknigge vielleicht sogar an den Autor, Herbert Schwinghammer, schicken wird.
Letztendlich haben wir aus diesem Referat viel mehr gelernt, als nur etwas zum „guten Benehmen“.