Ein beeindruckendes, kunterbuntes Programm mit vielen Highlights und grandiosem Wetter bildete den Rahmen für die Projektwoche in unserer Hauptstadt. Die Schüler*innen der 4c Klasse lernten Wien von den unterschiedlichsten Seiten kennen – ob ORF Backstage Tour oder die obligatorische Führung im Stephansdom, es war für jeden und jede etwas dabei. Aber die vielen Aktivitäten haben auch eine gute Kondition aller Teilnehmenden abverlangt, denn mit über 100.000 Schritten wurde die lebenswerteste Stadt (The Economist, 1. Platz Wien 2022, 2019 und 2018) der Welt erkundet.

Dieser Betrieb ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Nach einem Gruppenfoto vor dem Haupteingang bestaunten wir gleich einen kleinen Rennwagen im Eingangsbereich. Die Arbeit des TU Racing Teams Graz wird auch von dieser Firma unterstützt. Empfangen wurden wir von Herrn Krempl, der für die Führung verantwortlich war und uns gleich zu Beginn mit Warnwesten versorgte. In einem Seminarraum erwartete uns eine Präsentation. Wir erfuhren viel über die Organisation des Betriebs. PIA Automation – PIA Group ist ein international tätiges Unternehmen und hat Standorte auf der ganzen Welt. In einigen wird auch gefertigt, in anderen sind vor allem Servicemitarbeiter:innen beschäftigt, um eine gute Betreuung der Kunden vor Ort zu gewährleisten.

Viele von uns konnten sich unter sogenannten „Automation“ oder „maßgeschneiderten Automatisierungslösungen“ wohl kaum etwas vorstellen. Jetzt erfuhren wir, dass dies sogenannte automatisierte Fertigungsstraßen sind, mit denen der Kunde dann seine Produkte fertigen kann. Diese Anlagen werden ganz nach den Kundenwünschen und Bedürfnissen gebaut – getestet – wieder abgebaut – transportiert - am vorgesehenen Standort wieder aufgebaut und in Betrieb genommen. Je nach Produkt und Kundenwunsch haben diese Anlagen nur in großen Hallen Platz oder sogar in einem Container, damit sie leicht verschifft und vor Ort gleich wieder aufgestellt und in Betrieb genommen werden können. Den Bau dieser Fertigungsstraßen konnten wir dann in den angeschlossenen Hallen beobachten und wir hatten Glück, denn viele Anlagen waren schon fertig. Es war beeindruckend zu sehen, wie genau alle Arbeitsschritte geplant sein müssen, damit alles funktioniert, unterstützt von Robotern – einer wurde extra für uns kurz in Betrieb genommen - und KI. Ein paar Modelle fertiger Teile durften wir sogar in die Hand nehmen. Mit neuem Wissen und vielleicht auch neuen Ideen für einen zukünftigen Arbeitsbereich ließen wir den Ausflug mit einem Eis ausklingen.

Am 7. März 2023 hat Evelyn Jukel, Schülerin der 5B, am Sprachenbewerb SWITCH 2023 teilgenommen und den 1. Platz in ihrer Kategorie (Englisch/Russisch NATIVE) erreicht. Wir gratulieren sehr herzlich! Evelyn hat folgenden Bericht über ihre Teilnahme geschrieben:

“I have recently participated in the SWITCH language contest, in the category English/Russian. Not only have I had an engaging and fun experience, I also won first place! The topic we had to discuss was “Open-door day”. Each contestant had 10 minutes to come up with ideas on how to illustrate various cultures to people who would be visiting the school. Personally, I was asked to present Russian and Canadian culture. My proposal was to gather some volunteers and dress them in traditional Russian Cartoon character costumes. For Canada, I suggested to make snow cones and cover them in Canadian maple syrup. Overall, I had a very educational experience, and suggest that everyone with an interest in languages should participate next year!”

Im Rahmen des Geschichteunterrichts besuchen viele österreichische Schulklassen das KZ Mauthausen. Die 4. Klassen des BRG Petersgasse machten heuer im April wieder einen Ausflug dorthin.

Schülerinnen und Schüler der 4C-Klasse machten sich Gedanken über diesen Ausflug.

 

...Das KZ Mauthausen ist eine wichtige Gedenkstätte für uns heute. Es zeigt uns einen Teil unserer Geschichte von damals und soll den Besuchern und Besucherinnen einen gewissen Eindruck der damaligen Zeit geben. Deshalb ist es wichtig, diesen Ort zu besuchen. Meistens kann man sich solche Dinge gar nicht vorstellen, bis man sie gesehen hat. In den Führungen wird einem vom Ankommen im Lager bis zur Befreiung der Opfer alles erzählt. Man sieht sogar die Waschräume, die Gaskammer und ein paar Baracken, wo die Häftlinge geschlafen haben. Zudem regen die Denkmäler und Gräber einen zum Nachdenken an, vor allem wenn man den „Raum der Namen“ betritt oder die Verbrennungsöfen für die Leichen sieht. Im Grunde genommen ist es eine wichtige Erfahrung, die man machen sollte und die sich lohnt....

(Isabella Dietrichsteiner, 4C)

 

...Trotzdem bin mir sicher, dass sich fast jede und jeder an diesen Tag erinnern wird, und das ist ja das eigentliche Ziel der Exkursion. Da es immer noch Leute gibt, die den Holocaust leugnen und Dinge, die schon länger her sind, oft drohen, vergessen zu werden, ist es wichtig, dass die Jugend Bescheid weiß, dass ihr die Möglichkeit gegeben wird, sich bewusst zu erinnern und diese Erinnerungen hoffentlich auch mit ihren Verwandten und später eventuellem Nachwuchs teilt. Auch wenn die Schülerinnen und Schüler vielleicht , wie man so schön sagt „ins kalte Wasser geworfen werden“, wird so die Geschichte im besten Fall ein Stück greifbarer für sie....
(Arabella Winkler, 4C)

Auch in diesem Schuljahr ging es mit den 7.Klassen im Rahmen des VWA-Vorbereitungskurses wieder auf „Bibliothekstour“. Der Weg führte uns dabei auf die UB der Karl-Franzens-Universität sowie in die Landesbibliothek im Joanneumsviertel.

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)