Am 19.6.2019 fand zum 3. Mal der Mathematische Schul10kampf statt. Heuer war das GIBS Austragungsort des Wettkampfs. Jeweils 4 Schüler/Schülerinnen aus den 2., 3. und 4. Klassen aus dem BRG Petersgasse, dem GIBS, dem BRG Kapfenberg, dem Akademischen Gymnasium und dem BG/BRG Kirchengasse traten gegeneinander an. Von den 10 Beispielen müssen in 60 Minuten so viele Beispiele wie möglich gelöst werden. Die Anzahl der richtigen Beispiele der Schüler/Schülerinnen einer Schule wird addiert und die Schule mit den meisten Punkten darf für ein Jahr den (mit Preisen gefüllten) Wanderpokal mit in die Schule nehmen. Für die Petersgasse gewannen: Viktoria Dietrichsteiner, Giuliani Milo, Kreuzer Philipp, Goritschnig Alexander, Eibler Noah, Jany-Luig Simon, Trummer Simon, Strommer Christian, Kepplinger Martin, Eisenberger Konstantin, Muhrer Emil und Schuur Nathan.

 

Auch heuer nahmen wieder einige unserer Schüler und Schülerinnen am österreichweiten CAD-Modellierwettbewerb teil. Das heurige Thema lautete: „Mahlzeit! - Plätze zum Essen und Trinken“. Lucas PRATTES (8A, erstes Bild) siegte - wie im Vorjahr - in der der steirischen Landeswertung für die Sek II und Maxilian KLUG (8A, zweites Bild) belegte den zweiten Platz!

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Einige weitere Schüler/innen unserer Schule erhielten Urkunden für ihre erfolgreiche Teilnahme und Ilvy PAIERL (4A, Screenshot unten) erhielt sogar eine Urkunde über einen Ausgezeichneten Erfolg in der Kategorie Sek I.

Paierl

10 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus dem BRG Petersgasse nahmen am 24. April bei der 50. Unterstufen Olympiade gemeinsam mit insgesamt 116 steirischen Unterstufen-Schülern und Schülerinnen im BRG Korösi teil. Nach fast drei Stunden Wettkampf mit zwei verschiedenen Aufgabenteilen wurden nach der Korrektur um 15.00 die Ergebnisse bei der Siegerehrung verkündet: Strommer Christian (3A) und Elias Ridisser (4A) wurden jeweils mit einer Anerkennungsurkunde ausgezeichnet, Lina Mesaric (4A) und Paierl Ilvy (4A) schafften es in die 3. Preiskategorie; Nathan Schuur (4B), Simon Trummer (3A), Emil Muhrer (4B) und Konstantin Eisenberger (4B) wurden mit Urkunden und Preisen der 2. Preiskategorie ausgezeichnet. In die 1. Preiskategorie schafften es Raphael Lenz (4B) mit dem hervorragenden 6. Gesamtrang und Martin Kepplinger (4B) mit dem 4. Gesamtrang.

Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen!

Die Sonne schien. Die Blumen blühten. Ein herrlicher Frühlingsnachmittag und acht Jugendliche spazierten durch die Chemie-Ingenieurschule Graz. Freiwillig? Ja! Kaum woanders hat man die Möglichkeit so interessante Experimente durchzuführen, wie in der Chemie-Ingenieurschule Graz.
Mit einem weißen Mantel, einer Schutzbrille und ein bisschen Theorie ausgestattet, gingen wir in einen der vielen Laborräume der Chemie-Ingenieurschule Graz und bereiteten unsere Proben für die Experimente vor. Zwei Experimente waren geplant: Herausfinden wie viel Wirkstoff wirklich in einer Tablette enthalten ist und was für eine Menge an anorganischen Stoffen sich in Lebensmitteln befindet.
Für das erste Experiment benötigten wir eine Tablette, die wir zerstampften und in Wasser lösten. Unser Ziel war es, heraus zu finden, ob in der Packungsbeilage des Medikaments die richtige Dosis angegeben ist. Wie viel des Wirkstoffs nun in unserer Lösung war, errechnete uns ein Gerät, ein UV-Spektroskop. Davor mussten wir dieses noch kalibrieren, die nächsten Schritte übernahm die Software des Spektroskops. Damit das Ergebnis nicht verfälscht wurde, musste die Lösung gut gemischt sein. In unserem Fall hieß dies schütteln (nicht gerührt).
Bei dem zweiten Experiment brauchten wir ebenfalls ein Gerät, das uns half, das Mikrowellenplasma-Atomemissionsspektrometer (MP-AES). Jede Gruppe entschied sich für eine Probe, zum Beispiel Kaffee, Tee oder Energiedrink und verdünnte sie mit Salpetersäure. Hier hieß es vorsichtig arbeiten, denn wenn man Salpetersäure auf die Haut bekommt, wird diese gelb. Und nein, wir wollten zu keinen gelben Minions werden. Ist die Lösung verdünnt und wieder genug geschüttelt worden, übernahm das Analysengerät den nächsten Schritt. Durch große Hitze, wurde die Lösung zum Brennen gebracht und anhand der Flammenfärbung konnte man schon erkennen, welches Element in dieser Lösung hoch konzentriert war. Das MP-AES berechnete uns wie viel Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium in unserer Probe enthalten war. Eine wichtige Erkenntnis war dabei, dass Kaffeepulver gemischt mit Salpetersäure sehr lange braucht bis es gefiltert ist und man Tee, welcher mit Salpetersäure gekocht wurde nicht trinken sollte.
Nach sehr unterhaltsamen Stunden und ein paar lehrreichen Informationen verließen alle acht Jugendlichen mit einem Lächeln die Chemie-Ingenieurschule Graz.

 

Vom 04. Bis 05. April 2019 fand der Regionalwettbewerb der Österreichischen Mathematikolympiade statt. In ganz Österreich nahmen 162 SchülerInnen teil, von den 48 TeilnehmerInnen aus der Steiermark und Kärnten war ich die einzige aus meiner Schule.

Der 4. April war der Wettbewerbstag. Für die 4 Aufgaben aus den Bereichen Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie und Wahrscheinlichkeit hatte man 4 Stunden Zeit. Nach dem Bearbeiten der kniffligen Aufgaben hatte man noch ausgiebig Gelegenheit, Zeit mit anderen Mathebegeisterten zu verbringen.

Die Siegerehrung war dann am nächsten Tag. Schon bevor die Ergebnisse vorgelesen wurden wurde uns mitgeteilt, dass die Top 9 sich für die Vorrunde des Bundeswettbewerbs qualifizieren würden.  Zu meinem Erstaunen gelang mir das als 8. Platzierte mit einem 2. Preis auch. Der Bundeswettbewerb inclusive Vorbereitungskurs findet dann von 25.04 bis 04.05 in Raach statt, worauf ich mich schon sehr freue.

Herzlichen Dank an Prof. Stuhlpfarrer und Prof. Bergold für die Vorbereitung und Organisation und außerdem an Prof. Pötzi aus Villach. Ohne Sie wäre das alles nicht möglich gewesen!

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AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)