Bundeswettbewerb Vorrunde

Weil ich beim Gebietswettbewerb gut genug abschnitt durfte ich am 04.05 an der Vorrunde des Bundeswettbewerbs der Österreichischen Mathematikolympiade teilnehmen. Dieser fand in Raach am Hochgebirge statt und es nahmen die besten 40 des Gebietswettbewerbs daran teil.

Davor gab es vom 25.04 bis zum 03.05 Einen Vorberietungskurs. In diesem Kurs hatte ich jeden Tag 6 Stunden Mathe! Um genau zu sein waren die „Unterrichtsfächer“ Geometrie, Polynome, Zahlentheorie, Folgen und Reihen, Kombinatorik und Ungleichungen. Dabei konnte ich echt viel lernen, viele tolle Leute kennenlernen und meine Freizeit mit anderen Matheolympioniken verbringen.

Beim Wettbewerb erreichte ich mit nur 6 von 32 Punkten den 25. Platz. Jedoch reichte dies für die Qualifikation für das Finale.

Finale der Österreichischen Mathematikolympiade

Am 29.05 und 30.05 fand das Finale des Bundeswettbewerbs in Raach am Hochgebirge statt. Insgesamt hatten sich dafür 24 Schüler/innen qualifiziert.

Sowie bei der Vorrunde gab es davor von 20.05 bis 28.05 einen Vorbereitungskurs. Da heuer das 50-jährige Jubiläum der Österreichischen Mathematikolympiade war, wurden wir am 31.05 bei einer großen Siegerehrung in Wien geehrt.

An den Wettbewerbstagen hatten wir je 3 Aufgaben und dafür je viereinhalb Stunden Zeit. Wir alle waren sehr aufgeregt, denn die besten sechs von uns würden zur IMO (Internationale Mathematikolympiade) fahren dürfen und sechs weitere, die nicht im Maturajahrgang sind würden zur MEMO (Mitteleuropäische Mathematikolympiade) fahren.

Zwar bin ich von den 24 Finalist/innen nur 15. aber für 2 vollständig gelöste Aufgaben gab es eine „Ehrenwerte Erwähnung“. Dadurch habe ich mich für die Mitteleuropäische Mathematikolympiade, die Ende August in Tschechien stattfinden wird qualifiziert. Darauf freue ich mich jetzt schon sehr!

lenz mo

Christian Kroissenbrunner, Max Bruckner, Jan Kammersberger und Paul Wendl nahmen am 17.6. 2019 gemeinsam mit 56 anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen an der Mathematik Olympiade Oberstufe – Gebietswettbewerb Steiermark-Kärnten – in Aichdorf bei Judenburg teil. Nach einem vierstündigen Wettkampf, bei dem vier schwierige Beispiele zu lösen und zu beweisen waren und einer langen Korrektur bis in die Nacht hinein, wurden am nächsten Tag die Ergebnisse verkündet: Paul Wendl gewann Silber! Die übrigen Teilnehmer platzierten sich knapp hinter den Preisrängen und wurden mit Anerkennungsurkunden und Preisen ausgezeichnet!

Auch heuer nahmen wieder einige unserer Schüler und Schülerinnen am österreichweiten CAD-Modellierwettbewerb teil. Das heurige Thema lautete: „Mahlzeit! - Plätze zum Essen und Trinken“. Lucas PRATTES (8A, erstes Bild) siegte - wie im Vorjahr - in der der steirischen Landeswertung für die Sek II und Maxilian KLUG (8A, zweites Bild) belegte den zweiten Platz!

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Einige weitere Schüler/innen unserer Schule erhielten Urkunden für ihre erfolgreiche Teilnahme und Ilvy PAIERL (4A, Screenshot unten) erhielt sogar eine Urkunde über einen Ausgezeichneten Erfolg in der Kategorie Sek I.

Paierl

Am 19.6.2019 fand zum 3. Mal der Mathematische Schul10kampf statt. Heuer war das GIBS Austragungsort des Wettkampfs. Jeweils 4 Schüler/Schülerinnen aus den 2., 3. und 4. Klassen aus dem BRG Petersgasse, dem GIBS, dem BRG Kapfenberg, dem Akademischen Gymnasium und dem BG/BRG Kirchengasse traten gegeneinander an. Von den 10 Beispielen müssen in 60 Minuten so viele Beispiele wie möglich gelöst werden. Die Anzahl der richtigen Beispiele der Schüler/Schülerinnen einer Schule wird addiert und die Schule mit den meisten Punkten darf für ein Jahr den (mit Preisen gefüllten) Wanderpokal mit in die Schule nehmen. Für die Petersgasse gewannen: Viktoria Dietrichsteiner, Giuliani Milo, Kreuzer Philipp, Goritschnig Alexander, Eibler Noah, Jany-Luig Simon, Trummer Simon, Strommer Christian, Kepplinger Martin, Eisenberger Konstantin, Muhrer Emil und Schuur Nathan.

 

Die Sonne schien. Die Blumen blühten. Ein herrlicher Frühlingsnachmittag und acht Jugendliche spazierten durch die Chemie-Ingenieurschule Graz. Freiwillig? Ja! Kaum woanders hat man die Möglichkeit so interessante Experimente durchzuführen, wie in der Chemie-Ingenieurschule Graz.
Mit einem weißen Mantel, einer Schutzbrille und ein bisschen Theorie ausgestattet, gingen wir in einen der vielen Laborräume der Chemie-Ingenieurschule Graz und bereiteten unsere Proben für die Experimente vor. Zwei Experimente waren geplant: Herausfinden wie viel Wirkstoff wirklich in einer Tablette enthalten ist und was für eine Menge an anorganischen Stoffen sich in Lebensmitteln befindet.
Für das erste Experiment benötigten wir eine Tablette, die wir zerstampften und in Wasser lösten. Unser Ziel war es, heraus zu finden, ob in der Packungsbeilage des Medikaments die richtige Dosis angegeben ist. Wie viel des Wirkstoffs nun in unserer Lösung war, errechnete uns ein Gerät, ein UV-Spektroskop. Davor mussten wir dieses noch kalibrieren, die nächsten Schritte übernahm die Software des Spektroskops. Damit das Ergebnis nicht verfälscht wurde, musste die Lösung gut gemischt sein. In unserem Fall hieß dies schütteln (nicht gerührt).
Bei dem zweiten Experiment brauchten wir ebenfalls ein Gerät, das uns half, das Mikrowellenplasma-Atomemissionsspektrometer (MP-AES). Jede Gruppe entschied sich für eine Probe, zum Beispiel Kaffee, Tee oder Energiedrink und verdünnte sie mit Salpetersäure. Hier hieß es vorsichtig arbeiten, denn wenn man Salpetersäure auf die Haut bekommt, wird diese gelb. Und nein, wir wollten zu keinen gelben Minions werden. Ist die Lösung verdünnt und wieder genug geschüttelt worden, übernahm das Analysengerät den nächsten Schritt. Durch große Hitze, wurde die Lösung zum Brennen gebracht und anhand der Flammenfärbung konnte man schon erkennen, welches Element in dieser Lösung hoch konzentriert war. Das MP-AES berechnete uns wie viel Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium in unserer Probe enthalten war. Eine wichtige Erkenntnis war dabei, dass Kaffeepulver gemischt mit Salpetersäure sehr lange braucht bis es gefiltert ist und man Tee, welcher mit Salpetersäure gekocht wurde nicht trinken sollte.
Nach sehr unterhaltsamen Stunden und ein paar lehrreichen Informationen verließen alle acht Jugendlichen mit einem Lächeln die Chemie-Ingenieurschule Graz.

 

AKTIVITÄTEN UND PROJEKTE

Geisteswissenschaft

Das Leben verlangt gebieterisch eine Leitung durch den Gedanken. (Wilhelm Dilthey)

Naturwissenschaft

Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. (Max Planck)

Sport

Man sollte Sport treiben, ohne vom Sport getrieben zu werden. (Gerhard Uhlenbruck)

Soziales

Der Mensch lebt nicht voll, wenn er nur für sich lebt und sein Dasein bewahrt. (Berthold Auerbach)

Kreatives

Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben. (Leo Tolstoi)

RoboCup

Der Mensch ist das wichtigste und kostbarste Peripheriegerät eines Computers. (Unbekannt)