Ganz nach dem bekannten Sprichwort „Alle Wege führen nach Rom!“ brachen auch wir, die Lateinschüler:innen der 7A und 7B, in den frühen Morgenstunden des 1. Oktobers 2023 nach Rom auf. Nach einer langen, aber unterhaltsamen Busfahrt kamen wir in der Hauptstadt Italiens an. Nach einem gemütlichen Abendessen ging es für uns zurück in unsere Zimmer, denn wir mussten Energie für die bevorstehenden tollen Tage tanken.
Am ersten Tag tauchten wir direkt in die Geschichte Roms ein und sahen viele berühmte Sehenswürdigkeiten. Zuerst ging es für uns nach dem Frühstück ins Kolosseum, wo wir auch das Innere des Amphitheaters betrachten und vor allem die gewaltigen Dimensionen des Gebäudes bestaunten konnten. Den restlichen Vormittag haben wir uns die Kaiserforen und den wunderschönen Trevi-Brunnen angesehen, den man schon von weitem rauschen hört. Nach einer kleinen Stärkung und einem guten Eis von „Giolitti“, einer der ältesten Eisdielen Roms, ging es für uns am Nachmittag weiter. Besonders beeindruckt hat uns dabei das Pantheon, das noch immer die größte Kuppel der Welt besitzt und das am besten erhaltene antike Gebäude in Rom darstellt. Den Abschluss bildeten die beiden wunderschönen und zum Verweilen einladenden Plätze, die Piazza Navona, das einstige Stadion des Kaisers Domitian mit seinen herrlichen Brunnen, und der Spanische Platz mit der Spanischen Treppe, ein beliebter Treffpunkt der römischen Jugend.
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- Geschrieben von Dr. Agnes Gmoser
Am 08.01.2024 besuchte Prof. Ralf Lutz (Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz) die Ethikgruppe der 7. Klassen und sprach mit ihnen über das Hirntod-Kriterium und Überlegungen dazu aus ethischer Perspektive.
In einem Vortrag mit Diskussion zeigte er den Schülerinnen auf, was einen ganzheitlichen Todesbegriff ausmacht, wie die historische Entwicklung hin zum Hirntod-Kriterium verlief und inwiefern dieses zunächst scheinbar klare Argument auch hinterfragt werden kann.
Im Gespräch über sog. „Restlebensphänomene“, über die Unterscheidung zwischen Körper und Person bis hin zu Organtransplantationen und hirntote Schwangere hielt er fest: „Ihr stellt echt gute Fragen!“. Ein größeres Kompliment konnte er den Schülerinnen nicht machen – geht es doch im Ethikunterricht vielmehr darum, die richtigen Fragen zu stellen (die oft zu noch mehr Fragen führen), als schnell zu einer scheinbar eindeutigen Antwort zu kommen.
Herzlichen Dank für den Besuch und die spannende Stunde zum Hirntod-Kriterium!
Mithilfe des interaktiven Klimapuzzles veranschaulichten die beiden Referent:innen Lilli Frei und Johannes Wittmann die Komplexität des Klimawandels und vermittelten spielerisch die Inhalte des 6. Berichts des Weltklimarates (IPCC). Die Schüler:innen erarbeiteten die Zusammenhänge zwischen Ursachen und Folgen des Klimawandels anhand von Bildkarten in einer gemeinsamen Gruppenaktivität. Das Klimapuzzle machte damit den Klimawandel nicht nur verständlich, sondern öffnete auch den Rahmen für einen aktiven Meinungsaustausch. Die Schüler:innen hatten zuvor die Gelegenheit auch die Wanderausstellung: "Klimakrise" kennenzulernen. Herzlichen Dank dem Projekt "Sustainability4U" von der Universität Graz!
Die Ethikgruppe der 5ab setzte sich in einigen Unterrichtsstunden intensiv mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte (AEMR) auseinander. Auf die abschließende Beschäftigung mit Organisationen, die sich für den Schutz der Menschenrechte einsetzen, folgte ein Online-Workshop von Amnesty International Österreich. In diesem erklärten zwei Expertinnen den Schüler:innen, wie Amnesty International arbeitet und wie der Briefmarathon funktioniert: Jährlich um den Tag der Menschenrechte (10.12.) schreiben Menschen auf der ganzen Welt Briefe, E-Mails und Postkarten, um Personen zu unterstützen, die sich in Gefahr befinden, weil sie sich für Menschenrechte eingesetzt haben. Heuer wurde der Fokus auf sexuelle und reproduktive Rechte und gelegt. Durch die Briefe soll einerseits Druck auf Behörden und politisch Verantwortliche aufgebaut werden und andererseits Solidarität bekundet werden.
Die Ethik-Schüler:innen der 5ab nahmen sich in der darauffolgenden Stunde bewusst Zeit, um ihre unterstützenden Worte zu wählen und den Betroffenen ihre Solidarität (teilweise in deren Landessprache) zu bekunden. So wurde die theoretische Auseinandersetzung im Unterricht durch eine praktische Komponente ergänzt und die Schüler:innen konnten den Mehrwert von Menschenrechtsarbeit erkennen.
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- Geschrieben von Mag. Veronika Valorz
Einige Schüler/innen der 7AB folgten am 8. November 2023 der Einladung von Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Simona Bartoli Kucher und nahmen am Schnuppertag des Instituts für Romanistik der Universität Graz teil.
Zwei Italienisch-Lehramtsstudent/innen hatten eine Unterrichtseinheit zum Film ”Il filo invisibile” vorbereitet und die Teilnehmer/innen aus dem BRG Petersgasse waren angehalten, gemeinsam mit Studierenden der Romanistik diverse Aufgabenstellungen zu erledigen und sich über den Film auszutauschen. Am Ende gab es großes Lob für unsere Italienisch-Schüler/innen, da sie mit Eifer am Workshop mitwirkten.